Ice diving in Urisee (view on YouTube)
Die beiden H3BEs haben sich bei Außentemperaturen von bis zu -18°C wacker geschlagen. Ohne Aufwärmen haben sie aus dem Stand klaglos über Wasser funktioniert. Und unter Wasser gab es bei +4°C auch keine Beanstandungen.
Gefilmt habe ich teilweise parallel sowohl in 1520p/25fps/wide FOV (Weitwinkel) als auch 1080p/50fps/medium FOV (schwacher Weitwinkel). Protune war aktiviert, damit ich den unsäglichen Weißabgleich ausschalten konnte. Dank des geringen Sensorrauschens (naja, war ja auch tiefgekühlt) kann ich nun das Protune-Videomaterial der H3BE sofort weiterverarbeiten. Das war mir bei der Hero 2 nie gelungen, weshalb dieser Modus für mich seiner Zeit nutzlos war. Und ich mich damit bei der Hero 2 zwar mit dem besseren Sensor, aber dem fehlerhaften Weißabgleich herumärgern musste.
Das ist nun vorbei. Filmen in 1520p ist toll: die Auflösung von 2700x1520 bietet einigen Spielraum in der Nachbearbeitung. Wahlweise einfach auf 1080p herunterskalieren oder alternativ interessante Bildausschnitte in originaler Auflösung herausschneiden. Damit lohnt sich auch ein händisches Entwackeln oder ein manueller Digitalzoom. Mit gefällt dieser neue Aufnahmemodus der H3BE. Für das Tauchen ist er toll.
Das Umkehren der Protune-Kompression in den Graduationskurven RGB ist einfach und schnell. Ich benutze dazu in Kdenlive eine Benutzerdefinierte Gruppe mit drei Graduationskurven für die Kanäle R, G und B einzeln. So kann ich dann bei Bedarf einzelne Kanäle noch getrennt justieren.
Es war damit ein schönes Wochenende: Eistauchen und filmen mit der neuen GoPro Hero 3 Black Edition.
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