2013/07/17

Vom Wasser in die Luft: Burg Hohenstein

Nachdem ich bislang primär nur dreckiges Wasser und blasse Fische gefilmt habe, wildere ich zur Abwechslung in den Gefilden eines sehr guten Arbeitskollegen ... ruinöse Gemäuer aus der Vogelperspektive. Die Heimat bietet schließlich etliche schöne Motive, wie Burg Hohenstein.

Die Flüge waren nicht ganz einfach. Zum einen ging ständig wechselnder Wind, der das Phantom schon gut beschäftigte. Und zum anderen war der GPS-Empfang insbesondere im Felsbereich durch Abschattung und Reflexion nur sehr eingeschränkt, so dass ich teilweise im Attitude-Modus fliegen musste. Hierbei wird nur noch die Höhe und Ausrichtung automatisch gehalten, um die Position muss sich selbst ständig kümmern.

Burg Hohenstein auf der Hersbrucker Alb (view on YouTube)

Diese Flüge waren die ersten richtigen Filmflüge seit meiner Umrüstung des Phantoms auf den Futaba-Sender T14SG mit Empfänger R7008SB. Die Akkurückmeldung per Telemetrie hat sich hier bereits prima bewährt: ich war immer genau über die Akkuspannung im Bilde und konnte so meine Flüge gut nutzen, ohne Angst vor einem Absturz infolge leerer Akkus haben zu müssen. Schließlich war die Status-LED da oben über der Burg nicht wirklich gut zu sehen.

Freundlicherweise bekam ich sofort Starterlaubnis vom 1. Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Hohenstein, der selbst ein Phantom fliegt. Der Verein kümmert sich um die Burg und hat unter anderem eine sehr sehenswerte Dokumentation für Besucher der Burg erstellt. Natürlich sind darin auch Luftaufnahmen enthalten, die mit einem Phantom und einer GoPro HD Hero 3 entstanden.

Keine Kommentare: